Übers Retten und FAQ

Lebensmittel retten & Nachhaltigkeit gehen unserer Meinung nach Hand in Hand. Hier findest du detaillierte Infos über Rettenswert:

  • Woher stammen die geretteten Lebensmittel bei Rettenswert?

    Wir retten vorwiegend Rohware aus Österreich oder Rohware, die bereits in Österreich lagernd ist. Wenn es aus Nachhaltigkeitsgründen sinnvoll ist, dann werden auch Überschüsse aus dem Ausland gerettet. Rohwaren, die gerettet werden müssen, können aus den unterschiedlichsten Gründen entlang der gesamten Wertschöpfungskette anfallen. Rettenswert nutzt Überschüsse in der ersten Hälfte der Wertschöpfungskette. Direkt bei dem:der Bäuerin, in der Sortieranlage, beim Logistikunternehmen, den Zwischenlagern sowie bei Produktionsstätten - also alle Stationen zwischen Feld und Filiale - aber nicht in der Filiale.
  • Warum gibt es diese Überschüsse? Warum müssen Lebensmittel überhaupt gerettet werden?

    Es gibt hunderte verschiedene Gründe, warum es zu Überschüssen kommt. Von Marktsättigung, über falsche Form, Farbe oder Größe bis hin zu unglücklichen Zufällen und der Tatsache, dass das Wetter und Ernteerfolge nur bedingt kontrolliert werden können.

    Die Lebensmittelindustrie wurde in den letzten Jahrzehnten zu einem sehr komplexen und hoch effizienten System, das es uns ermöglicht, günstig gute Qualität zu erhalten und in Filialen tausende unterschiedliche Produkte vorzufinden. Dabei kommt es immer wieder vor, dass Lebensmittel nicht in diesen Prozess passen und über bleiben - obwohl sie qualitativ hochwertig sind.

    Es sind an jeder Station nur ein paar Prozent, die ausfallen und gerettet werden müssen - in Summe aber Millionen von Tonnen.

  • Was ist ein konkretes Beispiel dafür, warum Lebensmittel gerettet werden müssen?

    Wichtig ist dabei, zu bedenken, dass alle Parteien stets bemüht sind, dass keine Überschüsse anfallen - da es sowohl aus Perspektive der Nachhaltigkeit, aber auch aus Perspektive der Wirtschaftlichkeit schadet.

    Ein vereinfachtes Beispiel: Wir alle essen an heißen Tagen im Sommer gern erfrischende Wassermelonen im Freibad oder einen leichten Salat mit Tomaten und Mozzarella am Balkon. Kommt es aber zu einem Wetterumschwung und Regen, dann verändert sich unser Essverhalten und wir greifen vermehrt zu anderen Früchten. Die Ernte von Tomaten und Wassermelonen kann aber nicht kurz pausiert werden, bis das Wetter wieder wärmer wird. Viele der Früchte liegen bereits irgendwo auf Lager, doch in der Filiale würden sie keinen Absatz finden und müssten entsorgt werden.

    Ein komplexeres aber ebenso vereinfachtes Beispiel: Basierend auf den Absatzzahlen der letzten Jahre, geht man am Markt davon aus, dass der Bedarf für ein gewisses Gemüse 300 Tonnen in einem Monat ist. Man bestellt also, bereits Monate im Voraus, bei Gemüsehändler:innen 300 Tonnen für dieses Monat. Die wiederum bestellen 300 Tonnen, aufgeteilt auf mehrere landwirtschaftliche Betriebe. Da man nicht weiß, ob die Ernte besonders gut oder schlecht ausfällt, wird jeweils etwas mehr zur Sicherheit angebaut. Was, wenn es nun ein besonders gutes Jahr ist und die Ernte sehr gut ausfällt? Der Bedarf am Markt bleibt der gleiche, obwohl plötzlich statt 300 Tonnen etwa 400 Tonnen vorhanden sind.

  • Können die landwirtschaftlichen Betriebe und Gemüsehändler:innen die Überschüsse nicht einfach woanders verkaufen/verarbeiten?

    Das passiert sehr oft und wird auch immer versucht - niemand will Lebensmittel verschwenden. Leider funktioniert das, vor allem aufgrund der großen Mengen und Aufwände nicht immer. Wenn einer Bäuerin bzw. einem Bauern beispielsweise 30 Tonnen Marillen mit Hagelschaden übrigbleiben, kann er diese große Menge nicht einfach am nächsten Bauernmarkt verkaufen, sondern müsste große industrielle Abnehmer finden. Diese planen ihre Produktionen aber bereits Monate oder Jahre im Voraus und können auf die spontan anfallenden Überschüsse nicht reagieren. Auch kleine Mengen haben es nicht leicht, da der gesonderte Aufwand für Logistik und Verarbeitung teuer sein kann und die Ware in Folge wegen ihrem Preis nicht mehr verkaufbar ist.
  • Warum werden die geretteten Lebensmittel nicht einfach an soziale Einrichtungen weitergegeben?

    Überschüsse werden teilweise schon direkt an soziale Einrichtungen und Tafeln weitervermittelt. Das Problem ist leider, dass Überschüsse oft nicht direkt von sozialen Einrichtungen verwendet werden können, etwa weil es sich um industrielle Mengen und/oder Aufbereitung handelt (z.B. Mus oder Saft im 200 Liter Fass), keine Kapazitäten für Logistik und Lager vorhanden sind, sowie viele weitere Gründe, die diese sehr sinnvolle Nutzung erschweren. Das Team von Unverschwendet ist bemüht, auch hierfür Lösungen zu finden.
  • Haben die überschüssigen Lebensmittel trotzdem gute Qualität?

    Die Produkte von Rettenswert und die dafür verwendeten geretteten Lebensmittel sowie alle weiteren verwendeten Zutaten und Zusatzstoffe erfüllen die höchsten Qualitätsstandards. Sie entsprechen sowohl dem österreichischen Lebensmittelrecht als auch den geltenden EU-Verordnungen in der aktuellen Fassung. Sie sind qualitativ hochwertig, geschmackvoll und hygienisch in einwandfreiem Zustand. Da viele Überschüsse am Beginn der Wertschöpfungskette gerettet werden, sind sie oftmals sogar noch frischer als in den Filialen.
  • Werden auch Lebensmittel mit Schönheitsfehlern verarbeitet?

    Der größte Teil der geretteten Überschüsse hat überhaupt keine Mängel, sondern ist einfach nur Überschuss. Lebensmittel mit Schönheitsfehlern, das oftmals im Regal liegen bleiben würde, eignen sich besonders gut, um in verarbeiteter Form sofort “schön” im Regal zu landen.
  • Wie garantiert ihr, dass die Ware gerettet wurde?

    Rettenswert und Unverschwendet zahlen für Überschüsse, da niemand auf seinen:ihren Kosten sitzen bleiben soll. Jedoch ist die Bezahlung für Überschüsse etwas unter dem eigentlichen Marktwert, um so sicherzustellen, dass die Rohware zum besseren Preis verkauft wird, falls ein Markt dafür da ist und sie nicht gerettet werden muss. Die Differenz wird genutzt, um zusätzlichen Verarbeitungs- und Organisationskosten decken zu können, die notwendig sind, um z.B. Ware, die für den Direktverzehr gedacht war, für die Feinkostproduktion aufzubereiten.

    Zusätzlich gibt es vertragliche Vereinbarungen sowie Rohwarenflusskontrollen, die sicherstellen, dass in die als gerettet ausgelobte Zutat in den Rettenswert Produkten auch tatsächlich gemäß unseren Standards gerettet wurde.

  • Werden die Bäuerinnen und Bauern für das überschüssige Obst und Gemüse bezahlt?

    Ja, siehe “Wie garantiert ihr, dass die Ware gerettet wurde?”
  • Wenn für Überschüsse bezahlt wird, wird dadurch nicht die Überproduktion von Lebensmitteln gefördert?

    Das Ziel ist es, eine faires Bezahlungssystem für gerettete Lebensmittel zu erarbeiten, bei dem niemand auf den Kosten sitzen bleibt, aber auch keine weitere Überproduktion gefördert wird. Viele Lebensmittel werden aktuell weggeschmissen, weil die Weitergabe noch zu kompliziert oder kostenintensiv ist. Wir wollen diesen Prozess erleichtern und ein faires System für alle Beteiligten etablieren. Um dieses komplexe Thema bestmöglich zu lösen, arbeiten wir in Kooperation mit der Universität für Bodenkultur sowie den jeweiligen Betrieben an einer kontinuierlichen Optimierung des Bezahlungssystems.
  • Was wurde bisher mit den überschüssigen Lebensmitteln gemacht?

    Ganz unterschiedlich - um ein paar Beispiele zu nennen: Obst und Gemüse wird manchmal gar nicht erst geerntet und am Feld/Baum zurück gelassen, manche Überschüsse kommen in die Biogasanlage oder werden im Biomüll weggeworfen.
  • Sind die Produkte Bio?

    Da es das Ziel von Rettenswert ist so viele Lebensmittel wie möglich zu retten, werden sowohl Bio, als auch konventionelle Überschüsse verarbeitet. Wenn BIO-zertifizierte Überschüsse zu einem BIO Rettenswert Artikel verarbeitet werden, werden alle Standards und Vorgaben für BIO-Zertifizierungen eingehalten.
  • Sind die Produkte vegan?

    Unter der Marke RETTENSWERT werden aktuell vegane und vegetarische Produkte angeboten. Langfristig planen wir auch weitere tierische Überschüsse wie Milchprodukte, Eier, Fleisch und Wurstüberschüsse zu retten.
  • Ist Rettenswert GMO-frei?

    Ja.
  • Bestehen die "Rettenswert" Produkte ausschließlich aus geretteten Zutaten oder werden auch Nicht-gerettete hinzugefügt?

    Das Ziel von Rettenswert ist es, tausende Tonnen Lebensmittel zu retten und der breiten Masse in einem ansprechenden Produktportfolio zum HOFER Preis zur Verfügung zu stellen. Der Anteil an geretteten Lebensmitteln kann dabei je nach Produkt stark variieren und liegt zwischen 10% und 100%. In Ausnahmefällen und nach sorgfältiger Begutachtung (z.B. wenn ein Überschuss als besonders rettenswert eingestuft wird oder ein sehr großer Impact erzielt werden kann, etc.) dürfen es bei vereinzelten Produkten auch weniger als 10% sein.

    Das Retten von Lebensmittel ist sehr komplex, zeit- und kostenintensiv. Es ist daher wirtschaftlich oftmals nicht umsetzbar, alle Bestandteile eines Produkts zu retten. Das kann unter anderem daran liegen, dass nicht alle Komponenten für das Produkt gleichzeitig als Überschuss anfallen und hohe Lagerkosten entstehen würden, oder die genauen Spezifikationen nicht erfüllt sind und damit das Produkt am Schluss zu teuer wäre.

    Ein ansprechendes Produktsortiment zeichnet sich vor allem durch Vielfalt aus und so bieten wir neben Produkten mit einem sehr hohen geretteten Fruchtanteil wie Obst- und Gemüsesäfte, Konfitüren, Apfelmus, etc., auch Produkte an, die einen geringen Fruchtanteil aufweisen, wie Pesto und Aufstriche, damit auch ganz bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei ist.

    Zehn Prozent Anteil von geretteten Lebensmitteln mag im ersten Moment wenig klingen, der nachhaltige Impact soll aber anhand eines Beispiels veranschaulicht werden:
    Die Marillenmarmelade in einem Krapfen macht nur 10-15% der Gesamtmenge des Produkts aus. Der Anteil von geretteten Lebensmittel durch die Marmelade im Krapfen ist zwar pro Produkt gering, würde man aber ein Jahr lang alle Krapfen von HOFER mit geretteter Marillenmarmelade füllen, könnten damit unzählige Tonnen Marillen pro Jahr gerettet werden. Das bedeutet, dass auch ein geringer Mindestanteil insgesamt durch die Gesamtmenge einen großen Impact erzielt und viele Tonnen Lebensmittel gerettet werden können.

  • Wieso sind die Produkte so teuer? Sollte nicht gerade das überschüssige Obst, das verarbeitet wurde, günstiger verkauft werden?

    Unser Ziel ist es, die Rettenswert Produkte so günstig wie möglich anbieten zu können, dabei aber stets auf nachhaltige und faire Grundwerte zu achten.

    Es gibt mehrere Faktoren, die den Preis von geretteten Lebensmitteln beeinflussen:

    1. Wir bezahlen auch für gerettete Lebensmittel, da sie kostbar und wertvoll sind und wir damit sicherstellen, dass alle Beteiligten gerecht entlohnt werden

    2. Überschüsse fallen oftmals punktuell und spontan außerhalb von etablierten Lieferketten an. Mit unvorhersehbaren Rohwaren zu arbeiten bedeutet für alle Beteiligten mehr Aufwand für die Planung und Koordination, sowie ein größeres Team zur Abwicklung.

    3. Oftmals sind im Umgang mit Überschüssen weitere händische Arbeitsschritte notwendig (z.B. um die guten Früchte auszusortieren, die bei der maschinellen Sortierung durchgefallen sind oder bei der zeitintensiven Nachernte am Feld).

    4. Für die Produktion notwendige Zwischenverarbeitungsschritte (z.B. gerettete Tomaten passieren oder Äpfel zu Saft pressen) sollen auch so regional wie möglich stattfinden, um unnötig lange Transportwege zu verhindern und die regionale Wertschöpfung zu steigern

    5. Zusätzlich zur Mission der Lebensmittelabfallvermeidung müssen alle Rettenswert Produkte auch in anderen Bereichen strenge wissenschaftlich fundierte Nachhaltigkeitsstandards erfüllen (Verbot von tropischen Ölen & Soja aus Südamerika, Tierwohlstandards, fair gehandelte Zutaten aus dem globalen Süden, u.v.m.).

    6. Die gerettete Zutat ist nur ein kleiner Teil der Kosten des Gesamtprodukts: Kosten für Gläser, Deckel, Produktion, Etiketten, Produktprüfungen, Transporte, Verpackungsmaterial und vieles mehr sind bei geretteten Rohwaren genau so hoch, wie bei konventionell gekaufter Rohware.

    7. Ähnlich wie bei einer Biokontrolle gibt es auch bei Rettenswert eine Rohwarenflusskontrolle bei den produzierenden Betrieben: Damit auch „gerettet“ drin ist, wo „gerettet“ drauf steht.

    All diese Qualitätsanforderungen und Schritte sind ausschlaggebend für die Preisgestaltung. Und generell gilt: Je höher die Produktionsmenge, desto günstiger der Preis. Obwohl Produkte von Rettenswert in verhältnismäßig kleineren Mengen hergestellt werden, können wir dennoch einen Stückpreis erzielen, der sehr günstig ist.

  • Wo werden die Produkte verarbeitet? Gibt es eine Produktionsstätte oder mehrere?

    Gerettete Überschüsse müssen oftmals mehrere Stationen durchlaufen, bis sie zum Rettenswert Produkt werden. Große produzierende Betriebe brauchen Überschüsse oftmals speziell aufbereitet. So wird etwa nicht mehr die Marille frisch vom Baum verarbeitet, sondern es müssen bereits entkernte halbierte Marillen angeliefert werden. Diese Zwischenverarbeitungsschritte werden mit unterschiedlichen, möglichst regionalen Betrieben umgesetzt.

    Die Rettenswert Produkte werden dann von unterschiedlichen Produzent:innen hergestellt, die auch mit vielen anderen Produkten in HOFER Filialen vorzufinden sind.

  • Warum bietet ihr eure Produkte nicht in Mehrwegflaschen/gläser an?

    Das Etablieren von Glas-Mehrwegsystemen ist hochkomplex, kostenintensiv und erst ab einer enormen Stückzahl und vielen Rückgabestellen effizient und nachhaltig umsetzbar. Aktuell wird bei HOFER daran gearbeitet österreichweit ein Mehrwegsystem neben Bierflaschen auch für Wässer, Limonaden und Milchalternativen aufzubauen. Bereits jetzt gibt es bei allen HOFER Filialen die Möglichkeit Milch in Mehrwegflaschen zu kaufen und auch zurückzugeben. Dabei ist es wichtig, dass es eine genormte Einheitsgröße der Flasche ist, die von mehreren Produzentinnen und Produzenten verwendet werden kann. Aktuell gibt es leider für die unterschiedlichen Gläser von Konfitüren, Pesti, Saucen etc. noch kein etabliertes System in Österreich.

    Wer es noch genauer wissen will: Zum Thema Mehrwegglas gibt es bereits viele - manchmal leider auch widersprüchliche - Studien, die der Frage nachgehen, ob Glas in der Mehrwegflasche nun tatsächlich die nachhaltigste aller Lösungen ist. Laut der aktuellen Studie des Instituts für Energie- und Umweltforschung schneiden regional vertriebene 0,5-Liter-Mehrwegflaschen aus Glas ökologisch besser ab als 0,5-Liter-Einwegflaschen aus PET. Vergleicht man aber eine 1,5-Liter-PET-Einwegflasche mit einer 0,7-Liter-Mehrwegflasche aus Glas, gibt es keinen klaren Gewinner mehr. Je größer und damit schwerer die Mehrwegflasche aus Glas wird, umso deutlicher geht die Einwegflasche aus PET in der Ökobilanz als Gewinner hervor.

  • Wie kann ich am Produkt erkennen, welche Zutat die gerettete ist?

    Transparenz ist ein wesentlicher Wert unserer Arbeit und Konsument:innen sollen auf einfache Art und Weise nachvollziehen können, welche Zutaten des Rettenswert-Produkts gerettet sind.

    Auf jedem Etikett der Rettenswert Produkte befindet sich eine sogenannte Transparenzbox in der alle Überschüsse aufgelistet sind. In der Zutatenliste ist die gerettete Zutat mit einem Grad(°) /Sternchen(*) Symbol gekennzeichnet, welches auf den Überschuss in der Transparenzbox referenziert.

  • Warum rettet ihr ein verarbeitetes Lebensmittel oder etwas, das bereits verpackt wurde?

    Rettenswert rettet nicht nur einzelne Zutaten, sondern auch gesamte, fertige Lebensmittel und macht daraus feine Produkte für den Alltag. So wie zum Beispiel die vielen Tonnen an schokolierten Cornflakes, die für ihren eigentlichen Zweck zu klein sind. Aber für das Rettenswert Schoko-Müsli genau richtig.

    Ähnliches gilt auch für Lagerbestände, die für neue Ware Platz machen müssen, oder Produkte, die aufgelassen werden, welche für den Verzehr aber noch bestens geeignet sind. Auch diese Waren und Ressourcen erachten wir als rettenswert. So können bereits (halb-)fertige Lebensmittel wieder in den Kreislauf integriert werden.